Als Sfogline (italienisch für “Pastaherstellerinnen”) wissen wir: die Teigware braucht Amore, Muskelkraft und die richtigen Zutaten. Hier die paar Schritte um selber Pasta zu machen.
Alles beginnt mit guten Zutaten
Für den traditionellen Pastateig verwenden wir Semola und Mehl. Ob Eier in den Teig kommen, unterscheidet sich in Italien von Region zu Region. Wir folgen unseren Vorbildern aus der Emilia-Romagna und fügen dem Teig Eier hinzu – am besten von Hühnern, die mit Mais gefüttert wurden, denn die Eier sind schön Gelb und Eiweiß reich. Eine Prise Salz darf sein, außer du möchtest deine Pasta zum Teil trocknen, dann lässt Salz weg. Der würde Feuchtigkeit anziehen und ein Gefahr für die Bewahrung deine Pasta.
Pasta Chi - Wellness für den Teig
Als nächstes wird das Ganze vermengt. Mit der umgedrehten Gabel werden Eier mit dem Mehl drumherum verrührt. Dabei entsteht erst mal eine ziemlich bröselige Masse, die es jetzt zu einem glatten, perfekten Teig zu verarbeiten gilt. Wir kneten den Teig nun für gute 10 bis 15 Minuten, mit Nachdruck aber zärtlich, du wirst Luft im Teig reinkneten.
Spür den Pasta Chi: die Energie läuft in dein Handball, du drückst nicht den Teig mit deine Finger sonst geht die Luft raus. Luft muss rein.
Der Teig gelingt am besten, wenn man ihn liebevoll behandelt. Der Teig darf am Ende nicht zu klebrig sein und nicht zu fest. Gold leuchtend und die Oberfläche so glatt und elastisch, das wenn mann mit den Daum drückt, der Teig kommt wieder hoch.
Der Teig Schal
Lecker und schön...
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